Vision Walk – Eine Übung

So bleiben Ureinwohner mit der Natur und sich verbunden

Wenn Du alleine unterwegs bist …
… höre aufmerksam auf die Klänge der Natur, auf Deine eigenen Gedanken, Deine inneren Empfindungen, auf die Emotionen und Reaktionen Deiner Umgebung, ohne Druck, mit Liebe und Hingabe. Dann wird dein Geist sich öffnen wie eine Blüte am Morgen.
– indianische Weisheit –

  • Suche Dir Dein Thema aus, das Dich besonders beschäftigt. Zum Beispiel:
    Wie kann ich eine schwierige Situation verbessern.
  • Gehe dann in die Natur, schlendere langsam los, und beschleunige allmählich Deine Schritte. Denke dabei an die Situation, in der Du Dich gut gefühlt hast und die, die Dir unangenehm war. Vermeide dabei störende Gedanken.
  • Umhülle jetzt die Szene mit positiven Gefühlen und mit Respekt, selbst wenn die Szene unschön war. Wichtig dabei: blicke immer mit Abstand – am besten aus der Vogelperspektive – auf die Situation, ohne anderen Gefühlen Raum zu lassen.
  • Wandele das Erlebte ins Positive um, selbst wenn es schwerfällt. Mache Dir klar, dass es Dir neue Überlegungen und Reaktionsmöglichkeiten eröffnet. Dann lässt Du diese Szene in Deinem Kopf verblassen; sie verflüchtigt sich, einfach so.
  • Visualisiere die Situation in Deinem Kopf oder löse sie komplett aus Deinem Umfeld. Du stellst Dir vor, wie Du lächelst und so Frieden in Dir schließen kannst
  • Formuliere eine Frage, zum Beispiel: Wie wird sich die Situation nun positiv verändern und weiterentwickeln? Sei ganz konzentriert, wenn Du die Frage in Deinem Geist formulierst.
  • Lasse nun die Dinge geschehen. Vielleicht antworten Dir ein Bild oder auch ein Traum ganz deutlich auf Deine Frage.
  • Gehe so Schritt für Schritt weiter und lasse Dich einfach von all dem Einnehmen, das Dich hier umgibt. Womöglich bekommst Du direkt ein Zeichen, ein Tier, das sich auf Dich zu bewegt, ein Sonnenstrahl, der graue Himmel, der aufreißt …

-Auch als Gehmeditation möglich-

 

Viel Freud bei dieser Übung.

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